Begonnen wurde mit 2 Gruppen zu je 4 Spielern. In Gruppe A wurden David Kneisz, Emanuel Bantsich, Nico Milalkovits und Barbara Bitriol gelost. Für Gruppe B blieben somit Alfred Bitriol, Sonja Gerdenitsch, Florian Grohmann und Gerald Wasinger. Eine Stunde nach offiziellen Veranstaltungsbeginn, wollte noch eine weitere Gruppe von Spielern ins Turniergeschehen einsteigen. Alle Anwesenden waren damit einverstanden und somit wurde eine dritte Gruppe mit Sebastian Sobol, Martin Hirmann, David Fritz, Philipp Csenar und Pascal André zusammengestellt.

Wie erwartet, durften sich in Gruppe A, David Kneisz und Barbara Bitriol über deren Aufstieg in die Finalrunde der besten Sechs freuen. In Gruppe B stiegen, härter umkämpft, Florian Grohmann und Gerald Wasinger in die nächste Runde auf. Am spannendsten verlief es aber in Gruppe C, wo Pascal André und "seine" jungen Wilden, um die beiden Finaltickets spielten. Letztendlich waren es André selbst und ein verdienter Sebastian Sobol, welche die Plätze Fünf und Sechs im Finalraster füllten. Ab dann ging es im K.O.-System weiter.

Sobol traf auf Bitriol und gewann knapp mit 5:4. Ebenso konnte Wasinger seine Partie gegen Kneisz mit einem knappen 5:4 zu Ende bringen. Ein überragender Grohmann warf schließlich Turnierfavoriten Pascal André mit 5:3 aus dem Bewerb. Das erste Finalspiel hieß Grohmann gegen Sobol. Sobol konnte seine Tagesform leider nicht bis zuletzt halten und ging mit einem 3:5 in sein letztes Spiel gegen Wasinger.

Auch in dieser Partie unterlag Sobol mit 3:5 und wurde gesamt Dritter des Tages. Das letzte Spiel um Platz Eins lieferten sich Florian Grohmann und Gerald Wasinger. Grohmann behielt schlussendlich die Nerven und gewann das Finale mit 5:3.

Florian Grohmann: "Jetzt müssen wir aber schnell nach Hause, es ist ja schon ein Uhr früh! - Sonsch möchte sich mit mir noch die 'Chroniken von Narnia' auf Video anschauen!"

Gerald Wasinger: "Ich glaube, den zweiten Platz hab´ ich gepachtet! - Jetzt spielt einmal der Fraunz nicht mit, verliere ich gegen den Florian!"